Seminare / Workshops Düsseldorf

Neben der Klärung von konkreten Konflikten sind mir Konfliktprävention und die Schulung unseres Konfliktverhaltens wichtige Anliegen.

Deswegen biete ich Vorträge, Seminare und Workshops u. a. zu den folgenden Themen an:

• Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
  Rosenbergs Art der Kommunikation ist besonders leicht zu lernen und ist ein sehr einfacher Weg für jedermann, gewaltfrei und klar seinem Ärger Ausdruck zu geben: Rosenbergs Ansatz ist, dass jedem menschlichen Tun ein guter Grund zugrunde liegt. Ich teile diese Einstellung.
  
  Durch die gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg verändert sich in unserem Leben der zwischenmenschliche Umgang. Die positive Grundeinstellung senkt die Hemmschwelle, Differenzen anzusprechen, und verhindert die schnelle Eskalation von Streitgesprächen.
  
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• Quadratisch hören nach Schulz von Thun
  Professor Schulz von Thun ist für mich einer der besten Kommunikationswissenschaftler Deutschlands. Er hat u. a. das Modell des Kommunikationsquadrats entwickelt. Demnach hat jede Kommunikation 4 Seiten. Auf dieser eingängigen Basis kann man sehr viel und einfach lernen und üben. Beim quadratischen Hören geht es um die bewusste Wahrnehmung aller 4 Seiten. Das bereichert unsere Kommunikation und erleichtert im Konflikt das gegenseitige Verstehen.
  
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• Das Wertequadrat
  Das Wertequadrat geht davon aus, dass jeder Wert, jede Tugend oder jedes Persönlichkeitsmerkmal nur dann zu einer konstruktiven Wirkung gelangt, wenn es in einem ausgewogenen Spannungsverhältnis zu einem Gegenwert, einer Schwestertugend, gelebt und verwirklicht wird.
  
  Beispiel: Die Tugend „Sparsamkeit“ hat die Schwestertugend „Großzügigkeit“. Ohne eine gute Balance zwischen den Schwestertugenden verkommt der Wert zu einem Unwert, die Sparsamkeit zu Geiz und Großzügigkeit zu Verschwendung.
  
  Andersherum hat aber auch jede Schwäche eine gute Teilmenge. Damit ist das Wertequadrat ein hervorragendes Werkzeug für kritische Feedback-Gespräche. Meine Kinder klebten an meinen Lippen, als ich mit dem Wertequadrat nach Hause und mit ihnen darüber ins Gespräch kam. Selten habe ich sie so mit ihren Schwächen eifern sehen.
  
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• Einführung in das Innere Team
  Jeder kennt Situationen in Bezug auf eine konkrete Entscheidung, in denen unterschiedliche oder gar widersprüchliche Impulse in uns aktiv sind. So z. B. auch häufig im Konflikt. Spreche ich den Konflikt an oder lasse ich es lieber? Mache ich meinem Ärger Luft oder schlucke ich wieder alles herunter? Für beides lassen sich Stimmen in mir finden. Die eine sagt: „Es reicht. Jetzt geht es an meinen Selbstwert und irgendwo ist Schluss.“ Gleichzeitig sagt eine andere Stimme: „Lass es, es wird nichts nützen, es wird alles nur noch schlimmer.“ 
  
  Um diese inneren Stimmen geht es beim Inneren Team. Haben Sie Ihre Teammitglieder schon einmal konstruktiv miteinander sprechen lassen? Oder hört es sich eher an wie pöbelnde Autofahrer während der Pariser Rushhour? Lassen sie sich gegenseitig aussprechen? Hören sie sich überhaupt zu?
  
  Die Einführung in das Innere Team ist ein erster Schritt vom zerstrittenen Haufen zum Team. Das Modell vom Inneren Team geht auf Prof. Schulz von Thun zurück, der Ansätze dazu schon bei Freud sieht.
  
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